Deutsche Liga-Meisterschaft in Cuxhaven
Wie in den vergangenen Jahren war der Schiffsmodellsport-Club Fulda wieder für die Deutsche Ligameisterschaft qualifiziert. Ausrichter waren diesmal die Modellbaukollegen aus Cuxhaven. Das Wettkampfgewässer war ein Wasserbecken mit direktem Blick auf die Elbe. Neben den Schiffsmodellen konnte man so auch gleich die großen Originale bewundern. Problematisch war das stürmische Wetter. Durch die heftigen Windböen, war es teilweise kaum möglich, sein Modell halbwegs exakt zu steuern. Hier spielte auch etwas das Glück – der Wind war unterschiedlich stark – sowie das richtige Modell eine wichtige Rolle. Hinzu kam noch, dass der zu fahrende Kurs vom Papier her bekannt war, doch wie er in der Praxis zu fahren war, sollte sich erst am Wettkampftag zeigen.
Insgesamt 12 Vereine hatten sich über die Landesligen für die Deutsche Liga-Meisterschaft qualifiziert. Der Präsident des Dachverbandes Nauticus, Dieter Matisyk, sprach von den 12 besten Mannschaften Deutschlands. Durch einen geänderten Austragungsmodus, musste in der Vorrunde jede Mannschaft ihr bestes geben, um unter die ersten 6 zu fahren und sich so für die Zwischenrunde zu qualifizieren.
Für den SMC gingen Fabian Dreßler, Wolfgang Dreßler und Walter Witzel an den Start. Bereits im ersten Lauf zeigten sich die Tücken des Kurses und der Sturmböen; leider blieb keiner fehlerfrei. Im zweiten Lauf hatten die drei sich schon besser auf den Kurs eingestellt. Leider war der Wind unverändert böig; dennoch konnte die Punktzahl verbessert werden. Leider reichte es jedoch nicht, um die Zwischenrunde zu erreichen.
Deutscher Meister wurde die Mannschaft aus Cuxhaven. Der SMC belegte in der Endabrechnung den achten Platz.